Diese beiden Punkte haben den Pflanzenschutzmittellieferanten GMN dazu veranlasst, GMN Crop zu entwickeln: ein Instrument zur Registrierung von Spritzmitteln.
Frank van den Hoek von GMN erklärt kurz, wie GMN Crop funktioniert: „Wer mit dem Programm beginnt, kann einfach seine Parzellen einzeichnen. Der Landwirt ordnet der Parzelle eine Kultur zu und kann dann mit der Planung der Spritzungen beginnen. GMN Crop hilft den Landwirten, sich an die Richtlinien zu halten und bei der Registrierung keine Fehler zu machen.“
Nachgedruckt aus Greenity. Text: Lilian Braakman. Fotografie: PR, René Faas
Lex Broersen von GMN: „Wir wollen dem Anwender Sicherheit geben. Wenn ein Landwirt GMN Crop verwendet, muss er wissen, dass es richtig ist. Eine Spritzung im Voraus einzugeben ist sehr bequem. Denn wenn etwas nicht gemäß den Angaben auf dem Etikett gemacht werden kann, erhält der Landwirt eine Fehlermeldung mit den Details, was falsch ist.“
Diese Kontrollfunktion ist laut Van den Hoek unübertroffen. Broersen erklärt, warum: „Es gibt andere Programme, aber sie zeigen im Großen und Ganzen, was falsch ist. Wir schauen uns alle Regeln auf dem Etikett an, z. B. für welche Kulturen das Pestizid verwendet werden kann, wie viele Liter pro Hektar erlaubt sind und wie viele Tage zwischen den einzelnen Spritzungen liegen sollten. Darüber hinaus zeigt das Programm das Etikett und alle wichtigen Informationen wie Düsen, Sicherheitsmaßnahmen und Resistenzmanagement.
„Mit GMN Crop ist man immer auf dem neuesten Stand“, meint Van den Hoek. „Wenn das Amt für die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln und Bioziden eine Anpassung oder Änderung vornimmt, wird diese fast sofort im Programm aktualisiert.
Das Programm ist seit Januar 2017 auf dem Markt, wurde aber später benutzerfreundlicher gestaltet. Auf diese Weise müssen sich die Nutzer nur einmal für ein Grundstück anmelden. Wollen sie die gleichen Spritzungen auf der gleichen oder einer anderen Parzelle durchführen? Die Kopierfunktion macht dies möglich. Broersen: „GMN Crop ist ein Werkzeug für den Landwirt. Es ist zwingend erforderlich, einen Pflanzenschutzmonitor zu erstellen. Das kann man damit machen. Es sind aber auch mehrere Optionen für Berichte möglich. Ein Beispiel ist, dass der Landwirt genau sehen kann, wie viel Pflanzenschutzmittel er auf Kultur- oder Feldebene eingesetzt hat. Er kann auch eine Spritzung ausdrucken. Anhand dieses Ausdrucks kann er oder ein Mitarbeiter die Spritze befüllen. Dieser Ausdruck zeigt genau an, was und wie viel Pestizid für die Spritzung benötigt wird. Darüber hinaus ist das Programm herstellerunabhängig. Das gesamte Hilfsmittelpaket ist in dem Programm enthalten.
Wie das Programm genau funktioniert, wird in einem kurzen Film Schritt für Schritt erklärt. Sie ist auf der Website von Greenity zu sehen: www.greenity.nl
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